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italienische Mortadella

Die beste italienische Mortadella

Italienische Mortadella ein Traum

Mortadella wird fast überall sehr gerne gegessen. Wer erst einmal die klassische italienische Mortadella probiert hat, wird den typischen Geschmack lieben und nur sehr selten eine andere Wurst dieser Art essen. Die in Deutschland hergestellten sind vom Geschmack her ganz anders, was jeder sofort schmecken wird. Zwar ist die italienische Mortadella im Verhältnis zu den deutschen Würsten um einiges teurer, wer auf das gute Geschmackserlebnis nicht verzichten möchte, wird den höheren Preis sicherlich gerne ausgeben. So auch beim Favoriten, der Golfera Mortadella, die zudem auch den Zusatz Bio tragen darf. Der typisch italienische Geschmack kommt hier deutlich hervor.

Inhaltsverzeichnis:

Kaufberatung: Das Wichtigste in Kürze

Bei Mortadella di Bologna handelt es sich um eine italienische Wurstspezialität. Dabei wird sehr fein geschnittenes Schweinefleisch mit Pfeffer, Salz, Zucker und fetten, groben Speckwürfeln vermengt. Diese Masse wird in Natur- oder Kunstdärmen zu großen Würsten geformt, die bis zu 100 Kilogramm wiegen. In speziellen Heißluftöfen werden die Würste anschließend bei 90 Grad gegart. Zudem gibt es Sorten, die auch Pistazien und/oder weitere Gewürze enthalten.
Italienische Mortadella wird in drei Qualitätsstufen angeboten: super, extra und normale. Falls die italienische Mortadella das Qualitätswarenzeichen IGP (Indicazione geografica protetta; geschützte geografische Angabe) aufweist, muss diese aus den Regionen Piemont, Toskana, Lombardei, Emilia-Romagna, Latium, Venetien, Trentino oder Marche stammen und außerdem müssen festgelegte Produktionsregeln vorliegen.
Italienische Mortadella, die den Namenszusatz „di Bologna“ nicht aufweisen, können auch andere Fleischsorten enthalten. Eine entsprechende Kennzeichnung ist jedoch notwendig: S bedeutet Schweinefleisch, SB hingegen steht für Schweine- und Rindfleisch und SO bedeutet Schweine- und Lammfleisch.

Bio Produkt: Golfera Mortadella, geschnitten inkl. Kühlverpackung (80 g)

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Die italienische Mortadella von Golfera schneidet als Favorit ab. Das Produkt überzeugt auch dadurch, dass es aus biologischem Anbau kommt, was für viele Menschen immer wichtiger wird. Der Preis ist für ein typisch italienisches Produkt und dann noch aus biologischem Anbau durchaus schlüssig. Angeboten wird die Mortadella allerdings nur geschnitten und abgepackt, jedoch in einer Kühlverpackung, sodass auch der Versand nicht die Kühlkette unterbricht. Mit 80gramm in der Verpackung werden viele dennoch sagen, dass es sehr wenig ist, was in einer Verpackung zu bekommen ist. Aber jeder kann die leckere italienische Mortadella ja mehr als einmal kaufen.

Ein weiterer großer Pluspunkt bei der Mortadella von Golfera ist der, dass viele Allergiker die Wurst essen können. Sie ist ohne Milch, ohne Eier, Glutenfrei, ohne Soja und ohne Schalenfrüchte.

Langer Genuss: Feinste Mini Mortadella SlowFood IGP aus Italien 750gr

Feinste Mini Mortadella SlowFood IGP aus Italien 750gr
  • Mortadella ist in der italienischen Küche, egal ob in Würfel geschnitten zum Aperitif...
  • Ihre typische samtig-rosa Farbe erhält sie ausschließlich durch Verwendung von bestem,...

Die Mortadella von Bonfatti sieht genau so aus, wie sich jeder eine echt italienische Mortadella vorstellt: von der Farbe her rosa und mit hellen Speckstückchen angereichert. Genau so sollte es sein. Der Hersteller Bonfatti hat es sich zur Aufgabe gemacht, traditionell zu arbeiten. Das wird bei dieser Mortadella sehr deutlich, da die Speckstücke aus dem Schweinemagen sind, und nicht wie heute sehr oft üblich, aus dem Hals. Die Mortadella wird dadurch weniger fett, sodass sie den Zusatz Slowfood Mortadella verdient. Angeboten wird diese italienische Mortadella als 750gr Stück, was für viele Menschen besser ist, als schon geschnittene Scheiben. Jeder kann so individuell die Dicke der Scheiben bestimmen und bei Bedarf auch ein Stück in Würfel schneiden, wenn es für die Zubereitung von Speisen gewünscht ist.

Lecker: Raspini Mortadella IGP – Italienische Mortadella in Wiederverschliessbarer Verpackung, 1er Pack (1 x 150 g) 150g

Italienische Mortadella Castello in Scheiben (Frischetheke), 125 g
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  • Original italienische ofengebackene Spezialität mit Pistazien

Die Mortadella von Raspini ist günstig, doch auch hier kann der unverkennbare italienische Geschmack überzeugen. Wer nicht zwingend nach Bio-Produkten schaut, der wird mit dieser Mortadella nichts falsch machen. Angeboten wird die Wurst in einer 150gr Packung. Wer den guten Geschmack erst einmal erkannt hat, wird auch mehr Pakete kaufen können. Die Umverpackung ist wiederverschließbar, sodass die Mortadella auch mal länger im Kühlschrank aufbewahrt werden kann, ohne dass die Wurst nicht mehr gut ist. Bei der guten Wurst wird es aber selten vorkommen, dass sie mehrere Tage gelagert werden muss. Die Scheiben sind recht dünn geschnitten, für auf dem Brot oder auf einem Vorspeisenteller ist dieses aber genau richtig. Wer ein wenig auf die gesunde Ernährung und auf die Kohlenhydrate achten möchte oder muss, der sollte wissen, dass in 100gr der Mortadella gut 266.485 kcal, 23 gr Fett und 0,5gr Kohlenhydrate stecken.

Unser Ratgeber Bereich: Wichtige Fragen und Antworten auf die Du vor dem Kauf einer italienischen Mortadella achten solltest

Woran erkennst Du gute italienische Mortadella?

Die beste italienische Mortadella erkennst Du am Aussehen und am Geschmack. Nachfolgend werden Dir diese Aspekte aufgelistet.

  • Eine zartrosa Farbe
  • Weiße Fettstücke
  • Die Fettstücke sind gleichmäßig angeordnet
  • Der typische Geschmack
  • Aromatisch

Eine gute italienische Mortadella sollte alle diese Punkte erfüllten. Meist ist es bei italienischen Sorten der Fall, dass diese zwar ähnlich aussehen, vom Aroma und Geschmack her aber sehr verschieden sind. Daher solltest Du eine gute Nase und einen guten Gaumen besitzen, damit Du die richtige italienische Mortadella zuverlässig finden kannst.

Was ist die Geschichte der italienischen Mortadella?

Seit der Spätrenaissance wird Mortadella nachweisbar hergestellt. Bis in die Römerzeit gehen ihre Ursprünge zurück. Die Fleischer stellten dort eine Wurst her, bei der das Fleisch in einem großen Mörser (italienisch „mortaio“) zerrieben wurde und an Stelle von Pfeffer mit Myrtenbeeren gewürzt wurde. Ihren Namen erhielt die Mortadella von diesen Myrtenbeeren.

Die berühmteste italienische Mortadella ist die Mortadella di Bologna. Diese darf ausschließlich in den Regionen Emilia Romagna, Venetien, Lombardei, Piemont, Toskana, Trient und Marche hergestellt werden. Dabei müssen bestimmte vorgeschriebene Qualitätskriterien und Herstellungsprozesse vorgewiesen werden. Die Wurst muss beispielsweise zumindest 15 Prozent sichtbare Fettstücke aufweisen und aus 100 Prozent Schweinefleisch bestehen.

Italienische Mortadella, die den Namenszusatz „di Bologna“ nicht aufweisen, können auch andere Fleischsorten verwenden. Allerdings müssen diese entsprechend gekennzeichnet werden. S steht für Schweinefleisch, SB bedeutet Schweine- und Rindfleisch und SO steht für Schweine- und Lammfleisch.

Ebenfalls in anderen Regionen Italiens wird Mortadella nach verschiedenen Rezepten hergestellt. Die Mortadella aus Prato ist auch geschützt als geschützte geografische Angabe und wird beispielsweise mit Knoblauch und Alchemes (süßlicher Likör) gewürzt. Die Mortadella aus Amatrice im Apennin hingegen wird leicht geräuchert.

Wie sind das Aussehen und der Geschmack von italienischer Mortadella?

Bei italienischer Mortadella liegt ein typisches Aussehen vor: Die Wurst hat eine feste Konsistenz, sie ist durchgängig zart-rosafarben und durchsetzt mit sichtbaren, großen Fettstücken. Der Geschmack ist ausgewogen und deftig. Zudem liegt ein typisches Aroma vor.

Meist wird Mortadella hauchdünn aufgeschnitten und kalt als Brotbelag gegessen. Auch wird sie gelegentlich in Streifen geschnitten und mit Eiern wird sie zu einer Fritatta (ein Omelett) gebraten.

Triff Deine Kaufentscheidung: Welche der vorgestellten italienischen Mortadellas passt am besten zu Dir?

Bei der italienischen Mortadella gibt es Unterscheidungsmerkmale innerhalb der verschiedenen Sorten. In diesem Abschnitt werden Dir die beliebtesten Varianten der italienischen Mortadella vorgestellt.

  • Mortadella di Bologna IGP
  • di Prato
  • di Amatrice

Mortadella di Bologna IGP

Mortadella di Bologna stammt aus der Provinz Bologna in Italien. Diese besitzt das Qualitätswarenzeichen IGP (indicazione geografica protetta; geschützte geografische Angabe). Jede Wurst, die dieses Qualitätssiegel aufweist, stammt aus Bologna oder kommt aus einer Nachbarregion (Venetien, Lombardei, Piemont, Marche, Toskana oder Trient). Dieses Siegel befolgt festgelegte Herstellungsregeln, zum Beispiel muss diese 15 Prozent sichtbare Fettstücke aufweisen und aus 100 Prozent Schweinefleisch bestehen. Diese Spezialität gibt es in drei Qualitätsstufen: super, extra und normale.

Italienische Mortadella, die den Namenszusatz nicht besitzt, kann ebenfalls anderes Fleisch als Schweinefleisch aufweisen, allerdings muss das entsprechend gekennzeichnet werden. Die Kennzeichnung S steht für Schweinefleisch, SB bedeutet Schweine- und Rinderfleisch und zudem stammt SO aus Schweine- und Lammfleisch.

Mortadella di Prato

Eine schmackhafte und besondere Mortadella wird in Prato hergestellt. Diese besitzt seit 2016 die Kennzeichnung ggA (geschützte geografische Angabe) und weist seit 2000 einen Slow-Food-Schutz auf.

Die Ursprünge von dieser speziellen Wurst, die aus Schweinefleisch, Knoblauch, Salz und Alchemes hergestellt werden, ist ziemlich alt. In Anbetracht auf die Verarbeitungstechniken und der speziellen Mischung der genutzten Gewürze (Muskatnuss, Koriander, Zimt, Nelken), gilt sie als eine Speise von eindeutigem mittelalterlichem Ursprung.

Mortadella di Amatrice

Bei Mortadella di Amatrice handelt es sich um eine pralle Mortadella. Diese wird in Amatrice im Apennin hergestellt. Die Mortadella die Amatrice ist innen purpurrot und besitzt einen würzigen, leicht geräucherten Geschmack.

Für die Zubereitung wird mageres Fleisch von der Lende, der Schulter und dem oberen Rücken genutzt. Dann wird das Fleisch fein gehackt und mit Salz, Pfeffer, Nelken und Zimt gewürzt. Zur Konservierung wird Salpeter hinzugefügt.

Was sind die Kaufkriterien und wie kannst Du die einzelnen italienischen Mortadellas miteinander vergleichen?

Es gibt einige Kriterien, auf die Du achten solltest, wenn Du italienische Mortadella kaufst. Diese werden Dir nachfolgend vorgestellt.

  • Qualitätsmerkmale
  • Saison
  • Geschmack
  • Aufbewahrung
  • Verwendung
  • Haltbarkeit

Qualitätsmerkmale

Nach dem Brühvorgang sollte eine wirklich gelungene italienische Mortadella eine feste Konsistenz haben. Immer sollte ihr Aussehen einen gleichmäßig zartrosa Farbton aufweisen. In der italienischen Mortadella sollten außerdem die gut erkennbaren Speckstücke stets gleichmäßig verteilt sein.

Italienische Mortadella wird in drei Qualitätsstufen unterteilt: normal, extra und super.

Saison

Ganzjährig ist italienische Mortadella abgepackt oder an der Wursttheke erhältlich.

Geschmack

Ihren Geschmack verdankt die würzige Spezialität insbesondere Pfeffer und Myrtenbeeren. Zudem werden manche Sorten ebenfalls mit Knoblauch abgeschmeckt oder werden verfeinert mit Oliven oder Pistazien. Manche Varianten werden darüber hinaus ganz leicht geräuchert.

Aufbewahrung

Italienische Mortadella solltest Du gut verpackt in einer Frischhaltefolie oder einer Plastikbox im Kühlschrank aufbewahren.

Verwendung

Meist wird Mortadella in Italien als Vorspeise gereicht. Dabei erfolgt das in purer Form oder gefüllt mit Gemüse oder Käse. Doch auch klein geschnitten in Pfannengerichten oder Salaten oder als Brotbelag schmeckt sie köstlich.

Haltbarkeit

Italienische Mortadella ist bereits aufgeschnitten leicht verderblich. Im Kühlschrank hält sie lediglich 1 bis 3 Tage. In der Pelle im Stück hält sie sich gekühlt etwa 5 Tage.

Wissenswertes über italienische Mortadellas – Expertenmeinungen und Rechtliches

Interessantes über italienische Mortadella

Von einer zuvor verwendeten Zutat, in diesem Fall den Myrtenbeeren, stammt die Bezeichnung Mortadella ab. Als Ableitung daraus ist ebenfalls der ältere Name Myrtadella bekannt. Bei der Mortadella-Zubereitung finden in heutiger Zeit die Myrtenbeeren keine Verwendung mehr, denn Pfeffer wird stattdessen genutzt, doch der Name bleibt.

Als Gewürz wird neben Pfeffer oftmals Salz verwendet und lediglich in Abwandlungen sind Zusätze wie Pistazien zu finden. In eine echte italienische Mortadella gehört als Fleisch ausschließlich Schweinefleisch und darüber hinaus Speck, welches auch vom Schwein ist. In einer italienischen Mortadella dürfen andere Dinge nicht vorhanden sein.

Heutzutage wird als Speck häufig der Einfachheit halber Speck aus dem Schweinehals verwendet. Allerdings sollte in der traditionellen Zubereitung Fett aus dem Schweinemagen verwendet werden. Daher nehmen Hersteller, die auf eine traditionelle Zubereitung Wert legen, immer noch Fett aus dem Schweinemagen.

Es ist ebenfalls traditionell, die vermengten Zutaten im Anschluss in Naturdärme zu geben. Heutzutage werden auch hier häufig Kunstdärme verwendet. Abschließend wird die italienische Mortadella in speziellen Öfen bei 80 bis 90 Grad gebrüht.

Kurz gesagt: italienische Mortadella muss 100 Prozent aus Schweinefleisch bestehen und ein gut sichtbarer Fettanteil mit 15 Prozent muss vorliegen.

Die klassische italienische Mortadella ist die Mortadella di Bologna. Diese wird auch exakt nach dem traditionellen Rezept zubereitet. Lediglich Mortadella, die aus Bologna, Emilia Romagna, Toskana, Lombardei, Piemont, Marche oder Venetien stammt, darf die Bezeichnung Mortadella di Bologna führen. Falls die italienische Mortadella in einer anderen Region Italiens hergestellt wird, muss das auch hier durch einen Zusatz gekennzeichnet werden.

In Italien gilt das Gleiche für vom Originalrezept abweichende Zubereitungen. Die Zugabe von Rind- oder Lammfleisch muss daher erwähnt werden und der geschützte Name darf in diesen Fällen nicht verwendet werden. Für die Mortadella aus Amatrice, die aus Apennin stammt, gilt das Gleiche, denn hierbei handelt es sich um die einzige Sorte, die nach dem Brühvorgang geräuchert wird.

Der Siegeszug der Mortadella

Seit Juli 1998 ist auf europäischer Ebene die Bezeichnung „Mortadella Bologna“ als geschützte Angabe (ggA) anerkannt.

Im Jahr 2001 wurde das „Bologna Mortadella Consortium“ gegründet, sodass sich die wichtigsten Produzenten der klassischen Wurst regelmäßig treffen, um sich über neues Know-how auszutauschen.

  • Herkunft des Namens

Die Herkunft des Namens „Mortadella“ ist immer noch umstritten. So gibt es neben der vorhin erwähnten Myrtadella, die Ableitung vom lateinischen Begriff „Mortarium“ oder besser „Murtatum“, was genau „fein gehacktes Fleisch“ bedeutet.

  • Die Geburt des italienischen Klassikers

Mortadella, wie wir sie heute kennen, wurde wahrscheinlich um 1500 in Salvaterra, in der Provinz Reggio Emilia, geboren.

Ein Beweis von Mortadella-Produzenten bei den Römern ist ein kaiserlicher Pfeiler (Stele) mit sieben auf die Weide gebrachten Schweinen und einem Mörser mit Stößel, einem Werkzeug, das die Römer normalerweise zur Verarbeitung von Fleisch verwenden.

Mortadella wird bereits in den Kochbüchern des 14. Jahrhunderts erwähnt, obwohl es wahrscheinlich verschiedene Arten von Mortadella gab — die unter anderem aus Kalbfleisch und Eselfleisch hergestellt wurden.

Im Jahre 1644 gab es das erste schriftliche Rezept für „echte“ Mortadella in dem berühmten Schriftstück von Vincenzo Tanara.

Das Buch von Marquis Tanara, welches das Rezept geschrieben wurde, war ein großer Erfolg und wurde in ganz Italien gedruckt.

Tanara gibt in seiner Abhandlung sowohl die Menge als auch die Art der zu verwendenden Gewürze an: Salz, Zimt, Nelken, Muskatnuss, Moschus, Pfefferkörner, Zucker und Malvasia-Wein sowie die Menge des Fleisches.  Die von Tanara in seinem Rezept angegebenen Dosen sind präzise: Ein Drittel des Fettgewebes, einschließlich Speck, wird in große Würfel geschnitten, zwei Drittel mageres Fleisch von der Schulter und dem Oberschenkel des Schweins, das durch „scharfes Stampfen“ umgewandelt wird. Das Ganze wird nach anschließend bei mäßiger Temperatur gekocht.

Um die Produktion zu regulieren, wurde 1661 von Kardinal Girolamo Farnese aus Bologna, ein Verbot veröffentlicht, Mortadella mit anderem Fleisch als Schweinefleisch zu produzieren.

Am 11. November 1720 wurde vom Kardinal Curzio Origo eine Regelung festgelegt, um die 1661 und am 7. Dezember 1713 erneut sicherzustellen.

  • Mortadella-Veranstaltungen und Festivals

Seit 2007 findet in Zola Predosa (Bologna) das  „Internationale Festival von Mortadella“ statt.  Die Party wird von zwei wichtigen Bologneser Produzenten mit Sitz in Zola Predosa organisiert.

2013 gab es die erste Ausgabe von „MortadellaBò“, einer jährlichen Veranstaltung, die normalerweise Ende des Sommers vom PGI-Schutzkonsortium Mortadella Bologna auf der Piazza Maggiore in Bologna organisiert wird.

Seit 2018 findet jeden 24. Oktober in Bologna der Mortadella-Tag statt: Der Geburtstag der Mortadella wird gefeiert. Am 24. Oktober 1661 wurde von Kardinal Girolamo Farnese die erste Fabrik von Mortadella und Salami gegründet.

Mortadella aus Italien

Der Name Mortadella stammt von einer einst verwendeten Zutat, den Myrtenbeeren ab. Daher ist auch die ältere Bezeichnung als Ableitung daraus Myrtadella bekannt. Die Myrtenbeeren finden heute bei der Mortadella-Zubereitung keine Verwendung mehr, stattdessen wird Pfeffer verwendet, der Name aber bleibt. Neben Pfeffer wird als Gewürz meist nur Salz verwendet, weitere Zusätze, wie Pistazien sind nur in Abwandlungen zu finden. Als Fleisch gehört in die echte italienische Mortadella nur Schweinefleisch und Speck, ebenfalls vom Schwein.

Andere Dinge dürfen in einer italienischen Mortadella nicht zu finden sein. Beim Speck ist es heute häufig so, dass dafür Speck aus dem Schweinehals zu finden ist, was Einfachheitshalber genommen wird. Die traditionelle Zubereitung sieht Fett aus dem Schweinemagen vor. Hersteller, die auf traditionelle Zubereitung aus sind, nehmen nach wie vor Fett aus dem Magen.

Traditionell ist es dann auch, wenn die vermengten Zutaten in Naturdärme gegeben werden. Doch auch hier werden heute immer wieder Kunstdärme genutzt. Die italienische Mortadella wird dann bei 80° in speziellen Öfen gebrüht.

Kurzum: die italienische Mortadella muss aus 100% Schweinefleisch hergestellt werden und muss einen gut sichtbaren Fettanteil von 15% haben.

Mortadella di Bologna ist die klassische italienische Mortadella, die nach genau diesem Rezept auch zubereitet wird. Nur Mortadella, die aus Emilia Romagna und den umliegenden Regionen Toscana ,Piemont, Lombardei, Venetien und Marche stammt, darf sich Mortadella di Bologna nennen. Stammt die Mortadella aus einer anderen Region, so muss es auch hier durch einen Zusatz vermerkt werden. Gleiches gilt in Italien auch für die Zubereitungen, die von dem Originalrezept abweichen. So muss die Zugabe von Lamm- oder Rindfleisch erwähnt werden, der geschützte Name darf nicht genutzt werden. Gleiches gilt auch für die Mortadella aus Amatrice im Apennin, da dieses die einzige Sorte ist, die nach dem Brühen noch geräuchert wird.

Abgrenzung zu anderen Ländern

Wer eine Mortadella in Deutschland kauft, der wird kaum einen Vergleich zu einer italienischen Mortadella anstellen können. Es gibt viele Punkte, die unterschiedlich sind. Es beginnt schon bei der Herstellung der Wurst. In Deutschland wird die Mortadella nicht selten nach dem Brühen noch geräuchert, was in Italien nicht oft geschehen würde.

Weiterhin ist die deutsche Mortadella auch optisch ganz anders, das Fett wird vorab schon so klein gemacht, dass es in der Wurst nicht mehr gesehen wird. Die Mortadella bekommt dadurch aber auch eine hellere Farbe, sie ist beige und nicht mehr so rosa, wie sie in Italien verkauft wird.

Von daher darf eine deutsche Mortadella den Namen Mortadella auch nur dann tragen, wenn ein weiterer Zusatz vor oder nach den Namen gestellt wird. Wer beim Kauf darauf achtet, wird es sicherlich schnell sehen, woher die Mortadella dann kommt.

Die beste italienische Mortadella finden

Mortadella ist nicht gleich Mortadella. Und gemeint ist damit nicht nur der Unterschied, der zwischen der deutschen und der italienischen Mortadella besteht. Es fängt beim Geschmack an und endet schon beim Aussehen der Köstlichkeit.

  • zartes rosa,
  • weiße Fettstücke,
  • gleichmäßige Anordnung der Fettstücke,
  • aromatisch,
  • der typische Geschmack

All diese Punkte sollte eine gute Mortadella erfüllen. Bei den italienischen Sorten ist es meist der Fall, dass sie sich vom Aussehen her nicht sonderlich unterscheiden, vom Geschmack und vom Aroma her aber sehr. Da müssen Sie schon selbst einen guten Gaumen und eine gute Nase haben, damit Sie da die richtige Mortadella finden.

Fazit: Bio italienische Mortadella von Golfera ist der Favorit

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Die Bio Mortadella aus Italien ist der Favorit. Diese Mortadella kann all die Punkte erfüllen, die eine gute Sorte erfüllen muss. Vom Aussehen her ist die Mortadella genau so, wie sich jeder eine italienische Mortadella vorstellt: Hellrosa von der Farbe und die Fettstücke sind weiß und gleichmäßig in der gesamten Scheibe verteilt.

Da Produkte aus biologischem Anbau immer mehr Menschen immer wichtiger werden, ist es dieses mal der Fall, dass ein solches Produkt als Favorit abschließt. Der etwas höhere Preis, der für die Mortadella aus biologischem Anbau ausgegeben werden muss, steht in keinem Verhältnis zu den Vorteilen, die ein solches Bio-Produkt mit sich bringt.

Letzte Aktualisierung am 2024-12-12 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API


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