Rom – Denkmal seiner selbst
Es gibt wahrscheinlich keine andere Stadt, die sich so feierlich mit Zeugnissen einer mehrtausendjährigen Vergangenheit präsentieren kann. Ihre Geschichte geht aber über die steinerne Hinterlassenschaft hinaus. Sie ist untrennbar mit der Historie, der geistlichen und weltlichen Macht des Papsttums verbunden. Diese sich früh abzeichnende Bestimmung zur Metropole hat der Stadt die imposante Monumentalität geradezu auferlegt. Hinzu kommen die Lage und Ausdehnung über die sieben Hügel hinweg und das warme Klima. Unendlich groß und sich ständig weiter ausdehnend, lebt Rom anscheinend ganz selbstverständlich seine verschiedenen Rollen. Einerseits die offizielle und würdevolle Bürokratie, welche von den Zentren der politischen und religiösen Macht ausgeht und andererseits die Vielfältigkeit einer pulsierenden Metropole. Das Straßenbild in Rom wird nicht nur von Italienern geprägt, sondern auch durch Hunderttausende von Touristen, vermehrt durch viele Priester und Nonnen aus aller Herren Länder. Dazu gesellen sich immer mehr Afrikaner aus den ehemaligen italienischen Kolonien sowie Immigranten aus anderen Ländern der Welt.
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Rom die ewige Stadt
Die abwechslungsreiche und beeindruckende Geschichte Roms und des Vatikanstaates wird durch die zahlreichen antiken Sehenswürdigkeiten wieder lebendig. Auf dem Petersplatz, einer der monumentalsten Anlagen der Welt, versammeln sich an jedem Sonntag Tausende von Gläubigen und Pilgern zu den Worten des Papstes. Der Petersdom und die Sixtinische Kapelle, das Kolosseum und die Spanische Treppe gehören mit zu den berühmtesten und am meisten besuchten Sehenswürdigkeiten der Welt. Das Kolosseum gilt als Symbol für die Ewigkeit Roms. Es wurde von Kaiser Titus 80 n. Chr. eingeweiht und war vor allem für Kämpfe zwischen Gladiatoren und wilden Tieren bestimmt. Der Konstantinbogen ist einer der besterhaltenen des römischen Altertums und wurde seinerzeit in der Nähe des Kolosseums errichtet, um den Sieg des Kaisers über Massetius zu feiern. Das Kapitol, der kleinste der sieben klassischen Hügels Roms, war im Altertum das politische und religiöse Zentrum der Stadt. Noch heute vermittelt die Gesamtanlage von Kapitolsplatz und Palästen mit dem feierlichen Aufgang der Rampentreppe den Eindruck von Größe und Würde, die die Stadt in all den Jahrhunderten bewahrt hat. Rom ist einfach eine so schöne Stadt, dass man gar nicht umhin kommt von dort ein Fotobuch zu erstellen. Wie man das tun kann, wird im Internet ausreichend beschrieben, ich habe hier mal drei Seiten rausgesucht von denen ich schon mal bestellt habe.
Weitere gewaltige Burgen und Katakomben, unzählige Kirchen, Basiliken und Obelisken, beeindruckende Plätze mit wunderschön gestalteten Brunnen und Aufgängen, architektonisch einzigartige Paläste, Villen und Tempelanlagen zeugen heute noch von der unermesslichen weltlichen und religiösen Macht des antiken Roms und lassen den Betrachter ehrfurchtsvoll staunen.
Sehenswürdigkeiten Rom
Rom besticht aber nicht nur mit diesen beeindruckenden antiken Sehenswürdigkeiten, sondern bietet mit ihren Universitäten und wissenschaftlichen Forschungsinstituten, mit ihren Theatern und Orchestern, der Oper und den Bibliotheken überreiche, nicht nur vergangenheitsbezogene Kultur. In der „Ewigen Stadt“ gibt es über 70 Museen. Das meistbesuchte, abgesehen von den Vatikanischen Museen, ist das Museo Nazionale Etrusco. Rom bietet mit seinen Bauwerken, Kirchen und Museen einzigartige Möglichkeiten für künstlerische, historische, archäologische und kirchlich-theoretische Studien. Zahlreiche staatliche und päpstliche Akademien und Institute in der Stadt kümmern sich um die Erforschung der römischen Vergangenheit und um die Pflege von Wissenschaft und Kultur.
Letzte Aktualisierung am 5.10.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API