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italienische Nudeln

Die besten italienischen Nudeln

Die italienische Küche gilt gleichzeitig als sehr gut und auch als sehr beliebt. Immer wieder werden bei den Gerichten Teigwaren serviert. Hierzulande ist es anders, Nudeln werden hier eher als Beilage gereicht, in Italien sind Nudeln Hauptbestandteil eines Gerichts. Gegessen werden sie oft einfach mit Soße, meistens Tomatensoße oder Sahnesoße, mit typisch italienischen Kräutern und Parmesan bestreut. Da italienische Nudeln so beliebt sind, gibt es sie in unzähligen Arten und Formen. Besonders beliebt sind Spaghetti, Penne oder Farfalle. Dazu gehört auch unser Favorit Toskanische Spaghetti von Martelli.

Inhaltsverzeichnis:

Kaufberatung: Das Wichtigste in Kürze

Italienische Nudeln gehören zu den Lieblingsspeisen, weil sie einfach zuzubereiten sind, köstlich schmecken und viele Verwendungsmöglichkeiten bereitstellen. Sie lassen sich unter anderem mit Soße essen und gelten als eine besonders sättigende Beilage. Italiener verzehren Pasta anders als Deutsche, da sie die Mahlzeit rund um die Nudel kreieren — damit ist Pasta Hauptbestandteil von so ziemlich allen Speisen.
Die Italiener kochen Pasta al dente — das heißt, dass sie noch eine gewisse Bissfestigkeit haben. Je nach Nudelform beträgt die Kochzeit zwischen drei und 15 Minuten, um die richtige Konsistenz zu erhalten. Italienische Pasta hat nur wenig Eigengeschmack, der sich allerdings bei der Zubereitung ändert. Viele Italiener verfeinern die Nudeln lediglich mit Olivenöl und Basilikum. Weitere Klassiker, neben Spaghetti Bolognese, sind die scharfe „Pasta Arrabbiata, Pasta Carbonara“ — mit Sahne und Schinken sowie „Spaghetti aglio, olio e peperoncino“ — mit Olivenöl, Knoblauch und Peperoni zubereitet. Sehr beliebt sind italienische Nudeln auch mit Fisch wie beispielsweise Muscheln oder Meeresfrüchten.
Es gibt eine Vielzahl von verschiedenen italienischen Nudeln, die sich in ihrer Form und Größe unterscheiden. Manche sind auch farbig und wurden mit speziellen Pflanzen wie rote Beete oder Spinat auf ganz natürliche Weise eingefärbt. Die unterschiedlichen Formen kannst Du für jedes Gericht verwenden, auch wenn Du vielleicht eine bestimmte Nudelsorte für eine spezielle Speise bevorzugst.

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Die Gourmet Pasta aus der Toskana wird von Hand gemacht. Die Nudeln werden aus Hartweizen hergestellt. Sie werden von Hand auf die richtige Temperatur gebracht, damit sie dann in Form geknetet werden können. Auch dabei achten die Hersteller auf eine Temperatur von 33 – 36 ° Celsius, da der Weizengeschmack dadurch nicht verloren geht.

Bei diesem Produkt handelt es sich um 1,5 kg, die in 3 einzelne Beutel zu je 0,5 kg verpackt werden. Die Menge ist für eine Mahlzeit mit vier Personen bestens geeignet. Und sollte dennoch etwas übrig bleiben, so kann die Pasta noch einige Zeit gelagert werden, ohne dass dabei etwas von der guten Qualität und vom Geschmack verloren geht.

Die Nudeln brauchen gut 12 bis 15 Minuten, bis sie gar sind, aber dieses ist bei vielen Nudeln der Fall, die eine ähnlich gute Qualität haben. Trotz des Kochens überzeugen die Nudeln im Geschmack: sie sind noch immer weich und für Gerichte mit Soßen bestens geeignet. Sie nehmen die Soße auf, so schwimmen sie nicht in ihr.

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Barilla ist ein Hersteller, der für gute und preiswerte italienische Nudeln einsteht. Angeboten werden hier Nudelprodukte in Hülle und Fülle, eine breite Produktpalette bietet eine Vielzahl von unterschiedlichen Nudelsorten an. Recht neu ist Barilla auf dem Markt, dass neben Nudeln auch dazu passende Nudelsoßen verkauft werden.

Dieses Produkt wird in einem 5 kg Beutel verkauft. Langer Nudelgenuss in gewohnt guter Qualität ist somit eine lange Zeit gegeben.

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Die original italienischen Nudeln vom Qualitätshersteller Rustichella d‘ Abruzzo werden nach einem traditionellen Verfahren hergestellt. Der gute Hartweizengrieß, das abruzzesische Quellwasser, die klassische Bronzescheibe sowie die langsame Trocknung über 50 Stunden bei geringer Temperatur verleihen der Pasta ihr unverwechselbares Aroma und ihre rauhe Oberfläche.

Unser Ratgeber Bereich: Wichtige Fragen und Antworten, auf die Du vor dem Kauf von italienischen Nudeln achten solltest

Italienische Nudeln schmecken nicht nur Groß und Klein, sondern zählen zu den Lieblingsgerichten, die mit allen möglichen Beilagen, Fleisch und Soße auf den Teller kommen. Außerdem werden sie als Suppenbeilage verwendet. Pasta gehört zu den bevorzugten Sättigungsbeilagen und hat längst Kartoffeln und Reis den Rang als Lieblingsbeilage abgelaufen. Erstaunlicherweise wird das geschmackliche Erlebnis nicht unerheblich durch die Form der Nudel beeinflusst. Das hat sogar ein Test gezeigt, bei dem etliche Personen verschiedene Nudelsorten mit den gleichen Zutaten serviert bekommen haben. Das begründet sich sicherlich darauf, dass wir unterschwellig bestimmte Gerichte mit einer speziellen Nudelform verbinden.

Woher kommen Nudeln überhaupt?

Nudeln als solches haben eine lange Geschichte. Bereits in der chinesischen Han-Dynastie, in der Zeit zwischen 206 v. Chr. Bis 220 n. Chr. waren Teigwaren bereits bekannt. Uralte, schriftliche Belege berichten bereits von Nudeln, Klößchen und Teigtaschen. Nudelgerichte gab es auch im antiken Griechenland und in den etruskischen Gräbern wurden Zeichnungen von Geräten gefunden, die zur Nudelherstellung Verwendung fanden.

Die Bezeichnung „Pasta“ entstand aus dem Lateinischen und ist vom Griechischen „pasté“ abgeleitet, was als Bezeichnung für ein Gerstengericht verwendet wurde. Ein in Öl gebackenes, griechisches Rezept, ähnlich einer flachen Pasta wurde als „laganon“ bezeichnet. Erwähnt wurde dieses von den römischen Schriftstellern Horaz und Cicero.

Geograf Al-Idrisi schrieb im 12. Jahrhundert, dass in der Nähe von Palermo dünne Fäden aus Weizen gekocht werden, die von Christen und Muslime gleichermaßen gerne verspeist werden. Außerdem berichtete er davon, dass diese sogenannten „Itryah“ in den gesamten Mittelmeerraum exportiert werden.

Die Schriften von Al-Idrisi sind das erste Dokument, das über italienische Nudeln, eben Pasta gemäß der heutigen Definition berichtet. An der italienischen Küste und speziell rund um Neapel entstanden Hochburgen für die Produktion von italienischen Nudeln. Heute sind in Italien nur noch wenige traditionelle „Pastifici“ (Nudelhersteller) zu finden, da die heutigen Teigwaren meist ausschließlich industriell produziert werden. Wenn Du Dich besonders für italienische Nudeln interessierst, solltest Du nach Rom reisen und das Museo Nazionale delle Paste Alimentari, das Pasta Museum besuchen.

Woraus werden italienische Nudeln hergestellt?

Für den Nudelteig werden Mehl, Wasser, Salz und bei manchen Sorten Eier zusammengefügt. Das Mehl wird aus Hart- oder Weichweizen in einer sogenannten Hammermühle hergestellt. Manchmal kommen auch andere Getreidesorten anstelle von Weizen zum Einsatz. Wird bei der Nudelherstellung Weichweizen verwendet, müssen dem Teig Eier zugegeben werden, um eine feste Konsistenz zu erhalten.

Hartweizen, aus dem die meisten italienischen Nudeln hergestellt werden, benötigt sehr viel Sonne zum Wachsen, die es in südlichen Regionen genug gibt. Da in nördlichen Ländern der Weichweizen besser gedeiht, sind dort die sogenannten Eiernudeln weit verbreitet. Echte italienische Nudeln werden aus Hartweizen hergestellt und kommen ganz ohne Eier aus.

Warum gibt es so viele unterschiedliche italienische Nudelsorten und wie heißen sie?

Vermutlich begründen sich die unterschiedlichen Formen der Nudeln darauf, dass eine bestimmte Form mit einem speziellen Gericht verbunden wird. Zudem haben die verschiedenen Formen eine andere Oberflächenstruktur, sodass die Soße besser daran haften bleibt und dadurch ein abweichendes Geschmackserlebnis erzeugt wird.

Übrigens: In Italien werden vermehrt Zusätze wie „al bronco“ (aus Bronze gegossen) bei Nudeln genutzt, um die Hochwertigkeit der Nudelerzeugnisse zu kennzeichnen. Grund dafür ist, dass die heutigen modernen Teflonmaschinen Nudeln mit einer sehr glatten Oberflächenstruktur produzieren, wodurch Soße viel schlechter aufgenommen werden kann.

Im Supermarktregal findest Du eine schier unendliche Auswahl an italienischen Nudeln.

Zu den traditionellen Sorten gehören:

  • Cannelloni: große, runde Nudelröhren, die sich sehr gut füllen lassen
  • Farfalle: hat eine Schmetterlingsform, wird beim Kochen außen weich und behält in der Mitte eine angenehme Bissfestigkeit.
  • Fusilli: kurze Spiralnudeln, die sehr gut Soße aufnehmen
  • Rotini: sind etwas kürzer und dicker als Fusili
  • Eliche: sind gestreckter
  • Makkaroni: lange Nudeln, die innen hohl und dicker als Spagetti sind
  • Lasagne: flache, rechteckige Nudelplatten, die für das gleichnamige Gericht verwendet werden
  • Ravioli: kleine, quadratische Nudeltaschen mit Füllungen aus Fleisch, Käse oder Gemüse
  • Rigatoni: kurze, dickwandige Röhrennudeln, bieten ein intensives Kauerlebnis und nehmen schlechter Soße auf
  • Spaghetti: sehr lange, runde Nudeln mit anderthalb Millimeter Durchschnitt und bissfester Konsistenz
  • Spaghettini: ganz dünne Spaghetti mit kurzer Garzeit und wenig Präsenz beim Kauen
  • Tagliatelle: breite Bandnudeln mit rund zwei Zentimeter
  • Tortellini: kleine, komplex gestaltete Teigtaschen, gefüllt mit Käse oder Fleisch
  • Tortiglioni: genauso gestaltet wie Rigatoni, nur kleiner und kürzer
  • Spirelli: ähnlich wie die Eliche
  • Fadennudeln und Sternchennudeln: sehr kleine, feine und dünne Nudeln, als Suppenbeilage verwendbar
  • Muschelnudeln: gibt es in unterschiedlichen Größen, wobei die kleinen als Beilage für die Suppe dienen
  • Hörnchennudeln: gekrümmte, kleine Röhrennudeln, die als Beilage genutzt werden

Wie werden Nudeln richtig verwendet?

Grundsätzlich kannst Du jede italienische Nudel für alle Speisen verwenden. Allerdings solltest Du Dir darüber bewusst sein, dass große, dicken Nudeln besser zu kräftigen Soßen passen als andere Varianten. Andererseits passen kleine, dünne Nudeln besser zu feinen Soßen. Wenn Du Dir bezüglich der benötigten Menge nicht sicher bist, kannst Du Dich an folgende Richtschnur halten:

  • Pro Person/Portion – 100 bis 125 Gramm ungekochte Nudeln

Überlege zudem, was Du zu den Nudeln reichst und ob die Pasta Mittelpunkt der Speise ist. Soll sie der Hauptbestandteil sein, kannst Du die Portion ruhig großzügig bemessen. Bei einer sättigenden Soße reichen oftmals weniger Nudeln, als wenn es dazu eine leichte Soße gibt.

Was kosten echte italienische Nudeln?

Die Preise von echten italienischen Nudeln sind sehr unterschiedlich. Es kommt darauf an, ob Du handgemachte Produkte aus einer Nudelmanufaktur, in einem Geschäft mit italienischen Spezialitäten oder in einem Supermarkt kaufst. Außerdem wird der Preis dadurch beeinflusst, ob die Nudeln tatsächlich aus Italien stammen oder nur nach dem italienischen Nudelrezept von deutschen Herstellern produziert werden.

Gute Nudeln von italienischen Herstellern bekommst Du zwischen rund 0,80 Euro und 1,50 Euro je 500 Gramm Packung. Legst Du allerdings Wert auf beste Qualität von namhaften italienischen Nudelproduzenten können 500 Gramm Paste schnell auch rund 2,80 Euro und mehr kosten. Überzeugen werden Dich aber der erlesene Geschmack und die einzigartige Konsistenz.

Wo kann ich italienische Nudeln kaufen?

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, um italienische Nudeln zu kaufen. Im Einzelhandel vor Ort wirst Du garantiert im klassischen Supermarkt, Nudelmanufakturen, in italienischen Geschäften oder in der Feinkostabteilung von großen Kaufhäusern fündig.

Geboten bekommst Du eine schöne Auswahl an Pasta, sodass Du zwischen unterschiedlichen Formen wählen kannst, die perfekt zu den verschiedenen Gerichten passen. Interessant ist aber auch das Internet, da Du dort viele Online-Shops findest, über die Du echte italienische Nudeln direkt vom Hersteller beziehen kannst.

Du hast sogar die Möglichkeit, echte, handgemachte Pasta zu erwerben, die ganz frisch für Dich produziert werden. Online kaufen ist schon ideal, weil Du dort Sorten findest, die es im Handel vor Ort nicht gibt. Du brauchst Dich zudem nicht an Ladenöffnungszeiten zu halten und bekommst die Nudeln direkt zu Dir nach Hause geliefert. Italienische Nudeln kannst Du bequem in folgenden Online-Shops kaufen:

Welche italienischen Nudelmarken sind besonders beliebt?

Es gibt eine ganze Reihe Marken bei italienischen Nudeln, die immer gerne gekauft und gegessen werden. Der wohl bekannteste Nudelhersteller ist Barilla, der seine Pasta in Italien produziert. Es gibt aber noch weitere Nudelproduzenten, die weniger bekannt sind, aber sehr köstliche Produkte im Angebot haben.

  • Divella
  • De Cecco
  • Rustichella d’Abruzzo
  • Pasta Gentile
  • Latini
  • Bellezini
  • Martelli
  • Artigiano Fabbri
  • Cipriani
  • Pastificio Zaccagni

Gibt es Alternativen zu original italienischen Nudeln?

Eine wirkliche Alternative zu den echten italienischen Nudeln gibt es eigentlich nicht. Allerdings findest Du verschiedene Produkte, die Du als Ersatz für Nudeln verwenden kannst. So findest Du zum Beispiel Schupfnudeln, die aus einer Kartoffelmasse bestehen und über ein spezielles Holzbrett „geschupft“ beziehungsweise ausgerollt und direkt in das kochende Wasser befördert werden. Eine weitere Alternative sind Spätzle oder Gnocchi, die Du sehr gut als Beilage nutzen kannst. Gnocchi werden auch gerne zusammen mit einer köstlichen Gorgonzola-Soße gegessen. Zusätzlich gibt es auch noch Vollkornnudeln, die Du als Alternative zu Hartweizennudeln und Eiernudeln verwenden kannst.

Triff Deine Kaufentscheidung: Welche italienischen Nudeln passen am bestens zu Dir?

Für welche Nudelsorte Du Dich entscheidest, ist abhängig davon, welches Gericht Du damit zaubern möchtest. Es gibt eine solch große Vielfalt an Nudeln und meist noch viel mehr Gerichte, mit denen Du Pasta kombinieren kannst.

Sugo, die italienische Bezeichnung für Soße, meist aus Tomaten, ist nur eine der vielen Möglichkeiten, da sich die Teigwaren auch sehr gut mit raffinierten Speisen verstehen. Ob Du sie nun zu Soße oder aufwendigen Beilagen reichst – den Unterschied macht dabei die richtige Wahl.

Jede italienische Nudelsorte hat ihre spezifischen Eigenschaften, die sich auf die Konsistenz bezieht und damit scheinbar Einfluss auf den Geschmack hat. Darum ist es nicht immer ganz so einfach, die richtigen italienischen Nudeln zu wählen. Ein wichtiger Faktor ist, dass Nudeln die Soße gut aufnehmen und an sich binden können, um einen harmonischen Geschmack beim Pasta-Gericht zu erzeugen. Italienische Nudeln kannst Du grob in zwei Arten unterscheiden:

  • Pasta mit Ei
  • Nudeln ohne Ei

Sogenannte Eiernudeln erkennst Du meist an einem etwas gelblicheren Farbton. Ein gutes Beispiel sind die prominenten Tagliatelle. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal ist die Art der Herstellung, nämlich ob die Nudeln industriell oder handgefertigt sind.

Wofür lassen sich Eiernudeln verwenden und was sind die Vor- und Nachteile?

Eiernudeln werden beim Kochen meist etwas weicher und lassen sich ideal mit köstlichen Fleischragouts kombinieren. Wer es gerne etwas edler mag, kann sie auch zu Trüffel, Steinpilzen oder Pfifferlingen reichen.

Besonderheiten

  • Einfach zu Kochen
  • Nehmen Soßen gut auf
  • Gibt es industriell und handgefertigt
  • Runden Fleischragouts und edle Pilzsorten geschmacklich perfekt ab

Wofür lassen sich Nudel ohne Ei verwenden und was sind die Vor- und Nachteile?

Nudeln ohne Ei werden als Hartweizennudeln bezeichnet und in der Regel aus Hartweizengrieß, Salz und Wasser hergestellt. Anders als Eiernudeln sind diese Nudeln wahre Alleskönner, die Du zu fast jedem Gericht und jeder Soße reichen kannst.

Besonderheiten

  • Lassen sich einfach zubereiten
  • Bleiben auch bei längerem Kochen al dente
  • Gibt es industriell hergestellt und handgefertigt
  • Ideal für fast alle Speisen verwendbar
  • Nehmen mit einer rauen Oberfläche sehr gut Soße auf

Tipp: Pasta solltest Du immer al dente genießen. Durch die kürzere Kochzeit spaltet sich weniger Stärke auf, wodurch der Blutzuckerspiegel nur langsam und kontrolliert ansteigt.

Welche italienischen Nudeln passen am besten zu welchem Gericht?

Um zu entscheiden, welche Nudeln Du zu welchem Gericht am besten reichst, solltest Du das Wissen darum haben, dass sich Pasta in vier weitere Kategorien unterteilen lässt.

  • Kurze italienische Nudeln wie Rigatoni, Penne, Makkaroni und Orecchiette passen perfekt zu Soßen, die kleingeschnittenes Gemüse beinhalten, genauso wie zu sämigen und kräftigen Käse- und Sahnesoßen.
  • Dünne, lange Nudeln wie Linguine und Spaghetti sind ideal für Pesto oder Tomatensoße. Sie lassen sich auch sehr gut mit klassischen italienischen Rezepten auf einer Basis von Olivenöl, Knoblauch zusammen mit Meeresfrüchten oder Muscheln kombinieren. Köstlich sind zudem Spaghetti mit edlem Trüffelöl und frischen Kräutern.
  • Breite, lange Nudeln wie Farfalle, Tagliatelle oder Pappardelle ergeben eine tolle Kombination mit Fleischsoßen oder Ragouts. Genauso harmonieren sie mit Soßen, die aus Sahne hergestellt werden. Ebenso kannst Du daraus köstliche Pasta mit Artischocken zaubern.
  • Spezialnudeln bereitest Du etwas anders zu und kombinierst Du mit anderen Zutaten. Dicke Röhrennudeln wie Cannelloni kannst Du köstlich befüllen. Ravioli, Tortelloni und Tortellini sind Nudeltaschen, die ebenfalls mit einer Füllung ausgestattet sind. Du kannst sie gleich fertig befüllt kaufen oder aber selbst herstellen. Dann gibt es noch die Nudelplatten, die Du bei einer Lasagne mit köstlicher Hackfleischsoße übereinander schichtest und anschließend im Backofen mit Käse überbackst.

Was sind die Kaufkriterien und wie kannst Du die italienischen Nudeln miteinander vergleichen?

Wenn Du glaubst, dass Nudeln gleich Nudeln sind, unterliegst Du einem fatalen Fehler. Denn die unterschiedlichen Produkte unterschieden sich nicht nur in ihrer Form, sondern auch in der Verwendung und der Qualität. Damit Du herausfinden kannst, welche Nudeln Du am besten verwendest, solltest Du Dir im Vorfeld überlegen, was Du gerne damit kochen möchtest. Um Dir die Entscheidung zu erleichtern und die unterschiedlichen italienischen Nudeln zu vergleichen, solltest Du folgende Punkte in Deine Überlegungen einfließen lassen.

  • Nudelform
  • Farbe
  • Industriell gefertigt oder handgemacht
  • Nudeln richtig kochen

Nudelform

Nudeln bekommst Du in unterschiedlichen Formen und Varianten. Manche haben feine Rillen auf der  Oberfläche, andere sehen aus wie kleine Spiralen und wieder andere sich ganz glatt gestaltet. Eine spiralförmige Nudel und solche, mit feinen Rillen auf der Oberfläche erlauben eine bessere Anhaftung von unterschiedlichen, dicken, kräftigen Soßen. Diese verbindet sich besser mit der Pasta und bleibt besser daran haften. Leichte Soßen und klassische italienische Gerichte auf Olivenöl-Knoblauchbasis harmonieren perfekt mit italienischen Nudeln wie Spaghetti , die eine glatte Oberfläche haben. Der besondere Geschmack des Nudelgerichts entsteht dadurch, weil Du nur einen Hauch vom Olivenöl, Knoblauch und frischen Kräutern über die Geschmacksknospen wahrnimmst, der nicht alles andere überdeckt.

Farbe

Die klassischen italienischen Nudeln sind in einem sonnengelben Farbton. Manchmal sind diese aber einfach nur langweilig und dem Gericht fehlt der richtige Pepp, den Du mit bunten Nudeln erzeugen kannst. Bekannt ist ja, dass das Auge immer mitisst! Bunte Nudeln gibt es in Grün, Rot, leuchtendem Orangegelb oder sogar in Schwarz. Doch wie kommt die Farbe in die Nudeln und was wird dafür verwendet? Bei Nudeln mit einem ganz besonders knalligen Gelb wird Safran oder eine Extraportion Eigelb zugefügt.

Durch pürierten Spinat, der dem Nudelteig beigemengt wird, erhalten diese ihre grüne Farbe und Tomatenmark — Karottensaft färben die Nudeln rot oder eben orange. Für schwarze Nudeln wird Tintenfisch-Tinte, sogenannte Sepiatinte verwendet. Du fragst Dich jetzt sicherlich, ob gefärbte italienische Nudeln anders als normale Nudeln schmecken. Bunte Nudeln schmecken fast genauso wie normale Nudeln, sehen eben nur anders aus. Grund dafür ist, dass nur wenig der zusätzlichen Zutaten benötigt wird, um die Farbe des Nudelteigs zu verändern.

Industriell gefertigt oder handgemacht

Bei industriell gefertigten und handgemachten Nudeln gibt es gravierende Unterschiede, die sich Dir bei der Zubereitung von Gerichten und beim Genuss offenbaren. Während industriell gefertigte Nudeln immer nach der gleichen Rezeptur produziert werden, kannst Du bei handgefertigten Produkten wahre Geschmacksunterschiede erleben.

Jede einzelne Nudelmanufaktur hat seine ganz eigene Mischung an Gewürzen, die den Nudeln beigefügt wird. Selbst wenn Du klassische handgefertigte Nudeln aus unterschiedlichen Manufakturen isst, die nur aus Hartweizengrieß, Wasser und Salz bestehen, wirst Du einen Unterschied schmecken. Für exklusive Gerichte solltest Du daher zu hochwertigen, handgefertigten Nudeln greifen, um die geschmackliche Harmonie perfekt abzurunden. Einfache Bolognese-Soße oder Carbonara kannst Du ruhig mit industriell gefertigten Nudeln kombinieren.

Nudeln richtig kochen

Wenn Du denkst, dass Nudeln kochen ein Kinderspiel ist, bist Du auf dem Holzweg. Denn es ist gar nicht so einfach, wie es im ersten Moment ausschaut. Pasta kann schnell klebrig oder pappig werden und selbst mit ganz viel Soße schmecken sie nicht mehr. Um Spaghetti, Penne oder Rigatoni richtig zu kochen, brauchst Du einiges an Können, das richtige Equipment und die passenden Zutaten.

Du benötigst einen großen Topf, am besten sogar einen Pastatopf, ein Sieb, Wasser, Salz, Öl und natürlich die gewünschten italienischen Nudeln. Du brauchst zwar nicht viele Gegenstände um Nudeln zu kochen, wichtig ist aber, dass Du alle richtig verwendest. Nutze einen Topf, der angemessen groß ist und befülle ihn zu 2/3 mit Wasser. Für 100 Gramm italienische Nudeln sollte 1 Liter Wasser verwendet werden.

Nudeln und Salz fügst Du in den Topf, wenn das Wasser richtig kocht. Anschließend heißt es, immer wieder umrühren, damit die Pasta nicht zusammenpappt oder am Topfboden klebt. Öl verhindert nicht, dass die Nudeln kleben — bei diesem Punkt sind sich allerdings selbst die Italiener nicht einig.

Fakt ist: Schüttelst Du Öl in das Wasser, setzt sich dieses auf der Oberfläche der Nudeln ab und verhindert später, dass sie Soße gut aufnehmen können.

Die angegebenen Kochzeiten auf den Verpackungen sind nur Richtwerte. Darum empfiehlt es sich, zwischendurch eine Nudel zu probieren. Italienische Nudeln sind perfekt, wenn sie al dente beziehungsweise bissfest sind. Sind sie von der Konsistenz perfekt, schüttelst Du sie aus dem Topf in ein Kunststoffsieb.

Nach einer kurzen Abtropfzeit kannst Du sie sofort auf den Teller geben und mit Soße anrichten. Nicht abschrecken oder abkühlen lassen, da sonst Soße nicht richtig aufgenommen werden kann. Für den Geschmack kannst Du einen Schuss Olivenöl unter die italienischen Nudeln mengen, bevor Du die Soße dazu gibst.

Wissenswertes über italienische Nudeln – Expertenmeinungen und Rechtliches

Kann ich italienische Nudeln selber machen?

Frische Pasta kannst Du ganz einfach selber machen und brauchst dazu noch nicht einmal eine Nudelmaschine. Um Eiernudeln zu produzieren, brauchst Du Mehl, Eier, Salz und Olivenöl.

Für 4 Personen brauchst Du:

  • 300 Gramm Hartweizenmehl
  • 3 Eier
  • 2 Esslöffel Olivenöl
  • ½ Teelöffel Salz

Alle Zutaten gibst Du in eine Schüssel und stellst mit den Knethaken der Küchenmaschine den Nudelteig her. Anschließend wird dieser noch für 10 Minuten mit der Hand geknetet, bis er sich leicht von der Arbeitsfläche löst. Jetzt wird er in Frischhaltefolie gewickelt und für 30 Minuten beiseitegelegt.

Ist die Ruhezeit um, rollst Du den Teig mit einem Nudelholz aus und schneidest ihn in ein Zentimeter breite Streifen für Bandnudeln.  Nun kannst Du die fertigen, noch rohen Nudeln in Salzwasser kochen.

Übrigens: Frische Nudeln brauchen nur 3 bis 5 Minuten, bis sie al dente sind!

Was ist der Unterschied zwischen weißen italienischen Nudeln und Vollkornnudeln?

Der Unterschied zwischen weißen Nudeln und Vollkornnudeln begründet sich darauf, dass für den Teig von Vollkornnudeln Mehl zum Einsatz kommt, welches aus dem vollen Korn hergestellt wird. Helle italienische Nudeln enthalten hingegen Weißmehl oder aber Hartweizengrieß.

Was ist aber der Unterschied zwischen Vollkornmehl und Weißmehl? Um das zu verstehen, musst Du wissen, dass ein Getreidekorn aus mehreren Schichten besteht, Mehlkörper, Keimling und Außenhülle. Mehr als 90 Prozent des Gewichts macht der Mehlkörper aus, der aus Stärke und Klebereiweiß besteht.

In der äußeren Schicht sind viele Mineralstoffe, Vitamine und Ballaststoffe enthalten, die für eine sättigende Wirkung sorgen. Am wertvollsten ist der Keimling, weil er reich an hochwertigen Fetten und fettlöslichen Vitaminen ist. Während bei Weißmehl nur der Mehlkörper verwendet wird, kommt beim Vollkornmehl das ganze Korn zum Einsatz.

Sind Vollkornnudeln gesünder als italienische Nudeln?

Da bei Vollkornnudeln alle Teile des Korns verwendet werden, enthalten diese deutlich mehr Vitamine, gesunde Fette, Ballast- und Mineralstoffe. Aber auch italienische Pasta aus hellem Mehl ist vollgepackt mit Magnesium, Eisen, pflanzlichem Eiweiß und reichlich Kalium. Wenn Du Dir 100 Gramm Hartweizennudeln anschaust, enthalten diese 1,5 Milligramm Eisen und 13 Gramm Proteine. Die Nase vorne haben allerdings Vollkornnudeln, da sie noch mehr für Deine Gesundheit auf Lager haben.

Machen italienische Nudeln dick?

Diese Frage ist ganz schnell mit einem „Nein“ beantwortet, da nicht die Nudeln, sondern die energiereichen Beilagen wie Sahnesoßen und fettreiche Bolognese sowie zu viel Käse für eine Gewichtszunahme verantwortlich sind. In Wahrheit kannst Du mit italienischen Nudeln schlank bleiben, weil sie beim Kochen ihr Volumen verdoppeln. Aus 100 Gramm rohen Hartweizennudeln bekommst Du nach dem Kochen eine Portion mit rund 230 Gramm je nach Sorte. Durch das aufgenommene Wasser enthalten sie nur noch 30 Prozent Kohlenhydrate und in etwa 350 Kalorien.

Hat die Stiftung Warentest einen „italienische Nudeln“ Test durchgeführt?

Es gibt zwar keinen speziellen Test zu italienischen Nudeln, allerdings findest Du verschiedene Tests zu unterschiedlichen Nudeln und speziell zu Spaghetti, die das Prüflabor durchgeführt hat. Wenn Du Informationen zu italienischen Nudeln suchst, lohnt sich der Blick auf die Kundenmeinungen in den Online-Shops. Sie stammen von Personen, die diese speziellen Nudeln bereits gekauft und verköstigt haben. So hast Du eine Entscheidungshilfe und kannst schauen, ob diese Nudeln Deinen Wünschen und Anforderungen entsprechen.

Was macht Nudeln so beliebt?

Wie eingangs schon erwähnt, sind Nudeln nicht nur in Italien so beliebt. Auch hierzulande werden sie gerne gegessen. Ein Grund dafür liegt sicherlich in den vielen Verwendungsmöglichkeiten, die die Nudeln bieten. So können sie einfach nur mit Soße gegessen werden, was in Deutschland oft gemacht wird. Sie gelten dann eben als eine beliebte Sättigungsbeilage. In Italien ist es da etwas anders. Hier wird ein Gericht rund um die Nudeln kreiert. Die Nudeln sind der Hauptbestandteil der Speise, alles andere wird nur dafür verwendet, dass die Nudeln eben einen typischen Geschmack bekommen.

Oft ist es in Italien so, dass die Nudeln einfach nur gekocht werden, mit Olivenöl und Basilikum verfeinert und dann dazu ein Stück Fleisch oder noch lieber Fisch serviert wird. Die Nudeln haben somit hier einen ganz anderen Stellenwert auf dem Teller, als bei uns.

Nudeln schmecken Groß und Klein – oder was ist das Lieblingsgericht Ihrer Kinder? Sind es nicht Nudeln? Schon bei den Kleinsten kommen die Nudeln sehr gut an. Es zeigt sich, dass es oftmals das einzige ist, was die Kleinen sehr gerne essen. Erst lange danach kommen Sättigungsbeilagen wie Kartoffeln oder Reis. Dabei schmecken die Nudeln oftmals nicht wirklich nach etwas, sie haben nur einen sehr geringen Eigengeschmack. Was aber an der typisch deutschen Zubereitungsart liegt. Sie werden lediglich in Wasser gekocht und die Soße bzw. die Beilagen sorgen dann für den Geschmack beim Essen.

Nudeln richtig kochen

Wer denkt, Nudeln zu kochen, ist ein Kinderspiel, der irrt sich. Es ist gar nicht so einfach, Nudeln richtig zu kochen. Sie können schnell pappig oder klebrig werden und dann schmecken sie selbst mit viel Soße einfach nicht mehr. Um etwa Spaghetti genau bissfest zu kochen oder Spätzle richtig weich, bedarf es einiges an Können, dass sich aber jeder gut aneignen kann.

  • Ausreichend großer Topf, noch besser Pastatopf,
  • Sieb,
  • Wasser,
  • Salz,
  • Öl,
  • und natürlich die italienischen Nudeln

Um die italienischen Nudeln zu kochen, bedarf es nicht viel an Zutaten bzw. Gegenständen. Wichtig ist die richtige Verwendung von Allem. So sollte ein großer Topf mit Wasser aufgesetzt werden. Schon die Auswahl des Topfes kann für das Ergebnis wichtig sein. Ein zu kleiner Topf sorgt eher dafür, dass die Nudeln nicht gelingen, dass das Wasser überkocht, oder die Nudeln verkleben. Der Inhalt des Topfes sollte ausreichend sein, dass darin so viel Wasser, wie benötigt wird, Platz hat und nach oben hin noch 1/3 frei ist. Pauschal lässt sich sagen, dass pro 100gr Nudeln 1 Liter Wasser verwendet werden sollte.
Der Topf mit dem Wasser muss auf dem Herd erwärmt werden. Erst wenn das Wasser kocht, sollte das Wasser gesalzen werden und wenn es dann noch einmal aufgekocht ist, können die Nudeln hereingegeben werden.

Wichtig ist es auch, dass die Nudeln dann schon einmal kräftig umgerührt werden, damit sie gar nicht beginnen, zu kleben. Die Temperatur am Herd kann nun ein wenig reduziert werden, während die Nudeln weiter vor sich hin kochen, der Deckel gehört nun nicht mehr auf den Topf. Zwischendurch muss immer wieder umgerührt werden, damit die Nudeln weder an sich festkleben, noch am Boden vom Topf.

Kein Öl ins Kochwasser

Falsch ist es, dass Öl verhindert, dass die Nudeln kleben. Es ist eher so, dass Nudeln, wenn sie schon beim Kochen mit Öl versetzt werden, nachher die Soße nicht mehr so gut aufnehmen können. Aber auch hierzu gibt es recht unterschiedliche Meinungen, was nun richtig ist und was falsch ist.

Auf der Verpackung wird bei den Nudeln immer eine Garzeit angegeben. Dieses ist ein Richtwert, der aber von vielen Faktoren abhängig ist und daher nicht immer auch so stimmt. Empfehlenswert ist es daher, dass zwischendurch immer mal wieder probiert wird, ob die Nudeln die richtige Konsistenz haben, um auf den Teller zu kommen. Typisch italienisch ist es, die Nudeln al dente zu essen. Es bezeichnet, dass die Nudeln noch bißfest sind. Gerade bei Kindern ist es aber ratsam, dass die Nudeln doch ein wenig weicher sind.

Sind die Nudeln fertig gekocht, sollten sie sofort abgegossen werden, damit sie nicht noch weiter vor sich hin kochen und dadurch ihre Konsistenz verändern. Dazu sollte ein Sieb benutzt werden. Eins aus Plastik ist ratsam, da Nudeln dazu neigen, an einem Metallsieb zu kleben, an einem aus Plastik aber nicht.

Falsch ist auch die allgemeine Aussage, dass Nudeln nun abgeschreckt werden sollten oder erst abkühlen müssen. Es zeigt sich auch hier, dass die Nudeln dann später die Soße nicht mehr so gut aufnehmen können. Die Nudeln sollten im Idealfall also nun schon mit der Soße vermischt werden. Vorab kann je nach Geschmack auch noch etwas Öl unter die Nudeln gemischt werden und erst dann zu der Soße gegeben werden.

Nudeln richtig verwenden

Die Auswahl an Nudeln ist so groß, dass sich kaum jemand entscheiden kann, welche Nudelsorte zu welchem Gericht gereicht werden soll. Dieses ist auch nicht schlimm, entscheiden kann hier eigentlich jeder so, wie er es möchte.

Es gilt nur, dass große und dickere Nudeln auch zu kräftigen Soßen besser passen, als anders. Auf der anderen Seite sollte dann zu feinen Soßen auch eine kleine und dünnere Nudel gereicht werden.
Wer Angst hat, zu viele oder zu wenig Nudeln zu kochen, der sollte sich merken, dass pro Portion 100 – 125 gr Nudeln ausreichend sind. Dabei sollte aber immer darauf geachtet werden, was zu den Nudeln serviert wird. Ist die Nudel der Mittelpunkt des Gerichts, dann sollte doch großzügiger portioniert werden, als dann, wenn die Nudeln nur als Sättigungsbeilage gelten. Und nicht zuletzt kann auch eine sättigende Soße dafür sorgen, dass weniger Nudeln notwendig sind, als bei feinen und leichten Soßen.

Fazit:

Der Favorit sind die Toskanischen Spaghetti von Martelli

'PENNE CLASSICHE' PASTA von Martelli 3er Pack (3 x 500g) Handgemacht -...
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"PENNE CLASSICHE" PASTA von Martelli 3er Pack (3 x 500g) Handgemacht -...
  • 100% Handgemacht in Toskana (Lari, Pisa)
  • Qualitative beste Hartweizen langsam mit Wasser auf Raumtemperatur von Hand geknetet wird
Unserer Meinung nach sind die toskanischen Spaghetti von Martelli der Favorit. Sie überzeugen vor allem dadurch, dass sie vom Geschmack her etwas ganz besonderes sind. Die italienischen Nudeln schmecken so wie hausgemacht und auch das Aussehen zeigt deutlich, dass es sich hierbei nicht um eine Fabriknudel handelt. Und dafür sollte sich auch der ansonsten recht hohe Preis von 10 € pro Kilogramm lohnen.

Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links

Letzte Aktualisierung am 15.03.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API


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